Welder Tageswlarp: Das Banner

[Aresius]

Orga: Welder Larp
Location: In the middle of nowhere in Beckum oder die Nähe davon
Datum: Tageslarpie am 28.05.13
Sicht der Dinge: SC-Seite

Location:

Die Location war sehr schön abgelegen. Wie oben beschrieben mitten im Nichts. Ein kleines Wäldchen, sanfte Steigungen und viele Felder ringsherum. Das Beste: Keine Spaziergänger. Und für uns viel Gegend zum Rumlaufen.
Mit dem Navi war die Location recht gut zu finden.

Verpflegung:

Eigene, da sowieso nur für einen Tag.

Orga:

Unauffällig und kompetent, wenn man jemanden gebraucht hat auch immer erreichbar. Also genau das was man sich von so ziemlich jeder Orga wünscht.

NSCs:

Sehr fair, haben schön ausgespielt, sehr freundlich immer hilfsbereit, wenn es irgendwo “brannte“. Ein angenehmer Haufen, mit dem ich jederzeit gerne wieder spielen würde.

Spieler:

Etwas kopflos und konfus, also wie immer. Die die ihn noch kennen: Hagen war da. Ja, DER Hagen! Graf von Silberbach und Leichenfledderer! Irgendwie waren sich alle Spieler sehr schnell sehr einig, dass Hagen entbehrlich ist. Ich habe selten erlebt, dass sich so schnell eine solche Front gegen einen Mitspieler schließt. Tja Bro: Sorry that for.
Außerdem eine handvoll Inquisitionsverbündete, wenn auch aus einem anderen Land. Aber Verbündete sind immer gut.
Ansonsten war es eigentlich der übliche Mix aus Söldnern, Magiern und Co. Aber auch alle sehr nett und ich würde auch mit diesen gerne wieder gegen die Fieslinge spielen. Allerdings bin ich so frei offen zu sagen, dass ich das Kommando dann an mich nehme, weil es wie gesagt, einfach zu kopflos war.

Plot:

Tja, der hat sich mir nicht ganz erschlossen. Gerne dürfen Jerome und Juli den nochmal aufrollen.
Ich versuche es mal aus meiner Sicht dar zu legen:
Wir waren auf dem Weg von irgendwo zu einer Taverne in Welder. Dabei mussten wir durch einen Wald. Wir wurden mehrfach mit der Frage gewarnt, ob wir wirklich da durch wollen. Was dsagt der Spieler dann? “Klaa!“ Und wir sind los maschiert. In dem Wald trafen wir auf einen untoten (?) Nasenmann, der nicht sterben konnte. Zumindest haben wir ihn acht Mal oder so umgehauen und er ist immer wieder aufgestanden. Selbes gilt für seine Begleiter. Zwischendurch hat er dann mal die (andere) Inquisitionstruppe übernommen und irgendwie tauchte dann noch ein Dämon auf, den wir allerdings ohne Probleme entfernen konnten.
Am Ende sind wir dann alle mal gestorben und wurden vor dem Wäldchen wiedererweckt. Dann kam die Frage erneut: “Wollt ihr WIRKLICH durch den Wald?“ Diesmal haben wir aber gesagt: “Nö, lass mal.“ Sicher ist sicher.


Fazit:

Das Wetter und alles hat mitgespielt. Es war wirklich mal ein anderer Plot und das wollte die SL damit auch bezwecken. Mir hats Spaß gemacht und ich denke, Welder kann mal auf die Stamm-Orga-Liste, neben die Sturmrheydter und Milea.
Orga immer da und erreichbar. Und sie haben es geschafft, dass die erste Con in nun fast 16 Jahren Larp auf den Punkt begonnen hat. Pünktlich: wie geplant. Davon bin ich immer noch begeistert! Beide Daumen hoch dafür.
Einen kleinen Wehrmutstropfen hab ich dann doch: Die NSC waren nicht richtig um zu kriegen. Das hat mich zeitweise ein bisschen frustriert.

Ansonsten: Alles in allem eine gelungene Con.

Bewertung: 4 von 5 Szarastrosonnen. Den Abzug für: Nur ein Tageslarpie und den Frust, den ich zeitweise doch hatte.

[Digioso]

Aha! Unser Inquisotor ist ein Untoter! Ich glaube, er wird sich mal einer ausgiebigen magischen Untersuchung unterziehen müssen

[Aresius]

Gerade du solltest dich an diesem Punkt zurück halten. ^^

[Digioso]

Ich wurde nur von Zombies gebissen und war scheintot. Aber mich hat man nicht wiederbelebt.